Sicherheitskonzept/Präventionsmaßnahmen gegen Messerstecher, Vergewaltiger und andere Kriminelle in den öffentlichen Bereichen der Stadt Ingolstadt

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

aufgrund der aktuellen Sicherheitslage in Ingolstadt stellt die AfD-Stadtratsfraktion folgenden

Antrag:

Wir fordern die Verantwortlichen der Stadtverwaltung Ingolstadt auf, ein Sicherheitskonzept zu entwickeln, damit sich die Ingolstädter Bevölkerung wieder angstfrei und sicher im öffentlichen Raum bewegen kann.

Begründung:

Allein 2023 gab es laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) in Deutschland 13.844 offiziell registrierte Körperverletzungen und Raubdelikte mit Messern als Tatwaffe – 1.489 Fälle mehr als im Jahr zuvor. Experten gehen allerdings von einer hohen Dunkelziffer aus und schätzen die tatsächliche Zahl der Messerangriffe einschließlich Bedrohungen inzwischen auf mehr als 21.000 Fälle jährlich. Eine Verdoppelung innerhalb weniger Jahre! Dieser bedauerliche Trend ist nun auch Ingolstadt angekommen. Dem gilt es nachhaltig entgegen zu wirken. Nach der Messerstecherei im Klenzepark, dem Raubüberfall im Westfriedhof, dem Vandalismus im Piuspark und an den Badeseen, ist dringender Handlungsbedarf gefordert.

Wir fordern als Sofortmaßnahme, eine erhöhte Polizeipräsenz in allen öffentlichen Anlagen. Eine verstärke Videoüberwachung sogenannter Brennpunkte muss von der Stadtverwaltung auf Machbarkeit geprüft werden. Die Sicherheit in Ingolstadt muss wiederhergestellt werden!

 

gez. Lukas Rehm – Fraktionsvorsitzender

gez. Günter Schülter – Fraktionsvorsitzender

gez. Oskar Lipp, MdL – Stadtrat

gez. Ulrich Bannert – Stadtrat