Im Jugendhilfeausschuss wurde heute über die Einrichtung eines Jugendparlaments abgestimmt.
Hinsichtlich des vorgelegten Antrags hatte die AfD Fraktion einen modifizierten Änderungsantrag fristgerecht eingebracht. Die AfD begrüßt die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die politische Willensbildung, jedoch in einem überschaubaren Rahmen und mit entsprechenden Kontrollmöglichkeiten. Erwartungsgemäß wurde der Änderungsantrag der AfD mit einer Gegenstimme abgelehnt.
Der vorgelegte Verwaltungsantrag wurde -gegen die Stimme von Oskar Lipp angenommen.
Der Änderungsantrag der AfD, dessen Inhalt in etwa dem entspricht, was die CSU noch im Jahr 2017 (vgl. angehängter Bericht von Ingolstadt-Today vom 06.07.2017) vertreten hat, befürwortet die aktive Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in deren politischen Willensbildung. Die AfD spricht sich dafür aus, Möglichkeiten zu schaffen, damit Kinder und Jugendliche sich politisch engagieren und frei äußern können. Dies jedoch in einem überschaubaren Rahmen mit entsprechenden Kontrollmöglichkeiten.
Die CSU biedert sich als Vorbereitung auf zukünftige Koalitionsmöglichkeiten dem links-grünen Zeitgeist an und agiert hier deshalb wie das sprichwörtliche Fähnchen im Wind.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Oskar Lipp
Stadtrat und Mitglied im Jugendhilfeausschuss